Herbstliche Wanderung zur Hühnerspielhütte

Himmlische Einkehr im Bio-Restaurant auf 1.870 Höhenmetern

Mitte Oktober unternahmen wir eine herbstliche Wanderung auf die Hühnerspielhütte. Meine Schwester ist ein großer Fan der biologischen Küche und wurde dadurch auf das Bio-Restaurant Hühnerspielhütte aufmerksam. Meine Mama und Schwester sowie mein Bruder, Kusin, 4-jähriger Neffe und ich starteten gegen 11.30 Uhr in Brixen. Die Anreise zum Startpunkt unserer Wanderung zur Hühnerspielhütte erfolgte über Wiesen, vorbei am Weiler Schmuders und der Jausenstation Braunhof bis zur Riedbergalm. Das letzte Stück erwies sich als recht abenteuerlich, da die Straße nicht asphaltiert war. Oben angekommen erwartete uns eine traumhafte Aussicht auf den Talkessel.

Die Wanderung zur Hühnerspielhütte selbst dauerte eine gute halbe Stunde und führte zuerst bergab, durch herrliche, herbstlich verfärbte Lärchenwälder, vorbei an einer spektakulären Steinwand (an der es wunderbar echote), und dann wieder leicht bergauf bis zur urigen Hütte, einer einstigen Seilbahnstation. Wir machten es uns in der gemütlichen Stube bequem und bestellten beinahe alle auf der Karte angebotenen Gerichte. So schlemmten wir alsbald bei hausgemachten Ronen-, Hirschleber- und Pfifferlingsknödeln mit Krautsalat sowie Hirschgulasch mit Polenta vor dem beeindruckenden Panorama von Sterzing. Selbst eine Nachspeise genehmigten wir uns: ein fruchtiges Rhabarber-Tiramisu.

Fazit: Eine Wanderung auf die Hühnerspielhütte ist absolut empfehlenswert und kulinarisch wie landschaftlich ein absoluter Traum!

 

Herbstwanderung Hühnerspielhütte